kult in Vreden
Aus alt macht neu...
Modernste Architektur, Museum, Forschung und Wissenschaft - Ein Ort für Kultur und lebendige Tradition
Der Kreis Borken und die Stadt Vreden entwickelten gemeinsam die Projektidee für das kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland. 2014 wurde mit Abriss- und Umbauarbeiten am schon lange renovierungsbedürftigen Hamaland-Museum begonnen. Der Neubau entstand ab 2015.Teile des ehemaligen Kreismuseums wurden in das neue Gebäudeensemble integriert. Zugleich verdoppelte sich die Fläche. Dies war auch nötig, denn neben einer neuen Museumsfläche sind auch das historische Archiv des Kreises Borken, das Stadtarchiv Vreden, das vormalige Landeskundliche Institut des Kreises und die Kreisheimatpflege, die Kreisdenkmalpflege und die Kulturabteilung des Kreises Borken im kult integriert. Im kult greifen die unterschiedlichen Fachbereiche ineinander, unterstützen einander und werden so zu einer gemeinsamen Institution, die als Kompetenzzentrum einen Mehrwert für die gesamte Region bietet.
Die Gegenüberstellung von alt und neu könnte gar nicht größer sein in dem im Sommer 2017 eröffneten Gebäude. Sichtbeton, dominante Klinkerfassaden, lichtdurchflutete Bereiche und eine „Chill-out“-Zone setzen einen außergewöhnlichen Akzent auf der Kulturachse der Stadt Vreden. Volkskundliche und kunsthistorische Exponate aus dem Alltag der Menschen unternehmen eine Zeitreise über mehr als 1.400 Jahre in die Vergangenheit. Dieser Perspektivwechsel macht das kult so reizvoll und ungewöhnlich!
An der Grenze zu den Niederlanden setzt das kult als Knotenpunkt für den Kulturaustausch ein architektonisches Highlight neben historischen Kirchen und dem Naturraum rund um die Berkel.